WALBURGA® Qualität
Über uns
Die Waldenburger Bettwaren GmbH blickt auf über 130 Jahre als erfolgreiches, mittelständisches Textilunternehmen zurück. Am Hauptsitz im sächsischen Waldenburg werden Premium-Bettwaren gefertigt, welche sowohl in Deutschland als auch international gefragt sind. 30 Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter sind das Herzstück der Firma und sorgen für besten Service und Qualität.
Firmenhistorie
Unsere Unternehmensgeschichte beginnt im Jahre 1892.
1892 – 1919
Firmenhistorie
Unsere Unternehmensgeschichte beginnt im Jahre 1892.
Anfangsjahre
-
-
-
1892 Gründung der Metallbetten- und Steppfabrik Remse
-
1912 Übernahme durch die Fortuna-betten-G.m.b.H. und Umwandlung in Mettallbetten- und Steppdeckenfabrik GmbH Remse
-
gefertigt wurden Messing- betten in feinster Ausführung, Stahlbetten in allen Farben, Kinderbetten, Stahlmatratzen, Polstermatratzen, Matratzen-schoner, Daunenbetten nach eigenem Verfahren, Stepp-decken, Reform-Unterbetten und Kissen
-
Mit Ausbruch des 1. Weltkriegs kommt die Textilabteilung zum erliegen. Es werden jetzt hauptsächlich Metallbetten für das Heer hergestellt
-
-
1892
bis
1919
Anfänge in Waldenburg:
-
-
-
1919 wurde eine stillgelegte Emalliefabrik in Waldenburg gekauft und darin die Tischlerei betrieben
-
1921 Verlagerung der Schlosserei nach Waldenburg
-
1939 wurde das Gelände der Bahnhofstraße 23 erworben und die Produktion ab 07.07.1939 vollständig nach Waldenburg verlegt
-
Im Unternehmen sind ca. 90 Mitarbeiter beschäftigt, es wird 48h / Woche gearbeitet
-
Die Hauptprodukte sind Daunendecken, Steppdecken, Unterbetten, Kissen, Matratzen, Eisenbettgestelle, Holzrahmen
-
-
1919
–
1939
„Fortuna“ 1904 (Foto: Archiv Rolf Eggerdorfer)
2. Weltkrieg
-
-
-
Wie im 1. Weltkrieg wurde ab 1939 vorwiegend an Heeres- aufträgen gearbeitet. Produkte waren Einziehdecken, Watte-jacken und Lazarettbetten
-
Teile der Fabrik in Waldenburg wurden zur Einlagerung von Ersatzteilen der Flugzeug-industrie verwendet
-
Im Unternehmen sind nur noch ca. 40 Mitarbeiter beschäftigt
-
-
1939
bis
1945
VEB Steppdecke
-
-
-
Ab Juni 1945 musste die Produktion erneut ein-geschränkt werden, weil die Demarkationslinie an der Mulde verlief und die Arbeiter links der Mulde (amerikanische Besatzung) vom Betrieb mit den Arbeitern rechts der Mulde (sowjetische Besatzung) trennte.
-
Am 30.10.1945 wurde das Betriebsvermögen vom Sowjetischen Militär beschlagnahmt
-
1946 wurde der Betrieb in Volkseigentum überführt und als VEB Steppdecken- und Polsterwarenfabrik Waldenburg/Sa. firmiert
-
Die Belegschaftsstärke stieg auf 75 Beschäftigte
-
ab 1947 wurden Steppdecken und Matratzenauflagen für sowjetische Bedarfsträger und die Schiffswerft Wismar gefertigt
-
-
1945
–
1949
Entwicklung des VEB Steppdecke
-
-
-
Aufgrund von Material- engpässen und der DDR Planwirtschaft werden kurzzeitig Matratzen und Polstermöbel hergestellt
-
1954 Hochwasser in Waldenburg – Wasser strömt in 60cm Höhe über das gesamte Betriebsgelände
-
1956 Eintragung der Wortbildmarke „STEPOWA“
-
1956 Sesselfertigung wird stillgelegt
-
1960 – 1963 wurde die Fertigung von Unterbetten, Federkernmatratzen und Heftmatratzen an andere Betriebe in der DDR abgegeben.
-
In Waldenburg sind zu der Zeit mehr als 60 Jahre Produktionserfahrung in der Steppdeckenfertigung sowie gute Krempelkapazitäten vorhanden, weshalb die Spezialisierung auf diese Artikel vorangetrieben wurde
-
-
1949
bis
1963
Leitbetrieb der Steppdecken- fertigung in der DDR
-
-
-
Stepowa entwickelt sich zum größten und führenden Steppdeckenbetrieb in der DDR und wurde 1963 zum Leitbetrieb
-
In Waldenburg entstand die Bilanzierungsstelle für Materialien und Produkte aller DDR Betriebe im Bereich Steppdecken, Schlafsäcke und Daunendecken
-
Die Mitarbeiter verteilen die im In- und Ausland beschaffbaren und verfügbaren Materialien und die Fertigprodukte auf den Handel (HO, Konsum, staatliche Abnehmer)
-
Die Anzahl der Beschäftigten stieg auf ca. 150 Mitarbeiter. Die Warenproduktion wurde innerhalb von 5 Jahren verdoppelt
-
-
men
1963
–
1965
Volkseigener Großbetrieb
-
-
-
Durch die weitere Enteignung von Privatbetrieben in den 70er und 80er Jahren sowie dem Zusammenschluss in Großbetrieben bildet sich der VEB Steppdeckenfabrik zum Stammbetrieb heraus
-
In Waldenburg entsteht die zentrale Verwaltung für die 8 Herstellerwerke (Waldenburg, Crimmitschau, Ehren-friedersdorf, Dresden, Leipzig, Elsterberg, Coswig, Güstrow) und ca. 780 Beschäftigten
-
Im Werk Waldenburg arbeiten 130 Beschäftigte in der Produktion und 70 Mitarbeiter in der Verwaltung
-
Das Exportgeschäft wurde entwickelt, Schlafsäcke in die Sowjetunion sowie nach Dänemark Finnland, Niederlande und die Schweiz
-
Ab 1983 Export von Daunendecken und Bettdecken in die BRD (Quelle, Otto, Neckermann, Bettenring, Bettenkreis und Dänisches Bettenlager)
-
-
1965
bis
1989
Goldmedalie zur Leipziger Messe 1980
Politische Wende /
Privatisierung
-
-
-
1990 Zuordnung zur Treuhandanstalt Chemnitz
-
1991 Gründung der Bett- und Steppwaren GmbH
-
Die Überleitung von Treuhand in den Privatbesitz zog sich über 4 Jahre sodass die neuen Gesellschafter erst zum 1.1.1995 richtig starten konnten.
-
Es wurden 3 Mio. DM investiert. Alte Nebengebäude abgerissen, eine neue 2400 qm große Fabrikhalle gebaut und eine Vliesbildungsanlage ange-schafft.
-
65 Mitarbeiter sind in der neuen GmbH tätig
-
Trotz guter Auftragslage musste 1997 Gesamtvollstreckung beantragt werden, da die Großaufträge der Investoren ausblieben und das mit der Treuhand konzipierte Konzept nicht so schnell umgesetzt werden konnte.
-
Durch gute Kontakte der Geschäftsleitung und eine hoch motivierte Belegschaft gelang die Weiterführung des Unternehmens
-
-
1989
–
1997
Waldenburger Bettwaren GmbH
-
-
-
1997 Eintragung der Wortmarke WALBURGA
-
1998 Waldenburger Bettwaren GmbH in ihrer heutigen Form nimmt den Geschäftsbetrieb
auf -
Hauptkunden sind der Einzelhandel, Objektausstatter und die öffentliche Hand
-
Der Export konzentriert sich im wesentlichem auf Österreich, Schweiz, Skandinavien, Dubai und Japan
-
Verschiedene Zertifizierungen garantieren höchste Qualitäts-ansprüche z.B. OEKO-TEX Zertifizierung seit 2005 oder
Qualitätspass Gütesiegel seit 2007 -
Von den ca. 30 Beschäftigten werden hauptsächlich Steppdecken, Kissen und Matratzenauflagen gefertigt
-
-
1997
bis
2021
Anfangsjahre
-
-
-
1892 Gründung der Metallbetten- und Steppfabrik Remse
-
1912 Übernahme durch die Fortuna-betten-G.m.b.H. und Umwandlung in Mettallbetten- und Steppdeckenfabrik GmbH Remse
-
gefertigt wurden Messing- betten in feinster Ausführung, Stahlbetten in allen Farben, Kinderbetten, Stahlmatratzen, Polstermatratzen, Matratzen-schoner, Daunenbetten nach eigenem Verfahren, Stepp-decken, Reform-Unterbetten und Kissen
-
Mit Ausbruch des 1. Weltkriegs kommt die Textilabteilung zum erliegen. Es werden jetzt hauptsächlich Metallbetten für das Heer hergestellt
-
-
1919 – 1939
Anfänge in Waldenburg:
-
-
-
1919 wurde eine stillgelegte Emalliefabrik in Waldenburg gekauft und darin die Tischlerei betrieben
-
1921 Verlagerung der Schlosserei nach Waldenburg
-
1939 wurde das Gelände der Bahnhofstraße 23 erworben und die Produktion ab 07.07.1939 vollständig nach Waldenburg verlegt
-
Im Unternehmen sind ca. 90 Mitarbeiter beschäftigt, es wird 48h / Woche gearbeitet
-
Die Hauptprodukte sind Daunendecken, Steppdecken, Unterbetten, Kissen, Matratzen, Eisenbettgestelle, Holzrahmen
-
-
„Fortuna“ 1904 (Foto: Archiv Rolf Eggerdorfer)
1939 – 1945
2. Weltkrieg
-
-
-
Wie im 1. Weltkrieg wurde ab 1939 vorwiegend an Heeres- aufträgen gearbeitet. Produkte waren Einziehdecken, Watte-jacken und Lazarettbetten
-
Teile der Fabrik in Waldenburg wurden zur Einlagerung von Ersatzteilen der Flugzeug-industrie verwendet
-
Im Unternehmen sind nur noch ca. 40 Mitarbeiter beschäftigt
-
-
1945 – 1949
VEB Steppdecke
-
-
-
Ab Juni 1945 musste die Produktion erneut ein-geschränkt werden, weil die Demarkationslinie an der Mulde verlief und die Arbeiter links der Mulde (amerikanische Besatzung) vom Betrieb mit den Arbeitern rechts der Mulde (sowjetische Besatzung) trennte.
-
Am 30.10.1945 wurde das Betriebsvermögen vom Sowjetischen Militär beschlagnahmt
-
1946 wurde der Betrieb in Volkseigentum überführt und als VEB Steppdecken- und Polsterwarenfabrik Waldenburg/Sa. firmiert
-
Die Belegschaftsstärke stieg auf 75 Beschäftigte
-
ab 1947 wurden Steppdecken und Matratzenauflagen für sowjetische Bedarfsträger und die Schiffswerft Wismar gefertigt
-
-
1949 – 1963
Entwicklung des
VEB Steppdecke
-
-
-
Aufgrund von Material- engpässen und der DDR Planwirtschaft werden kurzzeitig Matratzen und Polstermöbel hergestellt
-
1954 Hochwasser in Waldenburg – Wasser strömt in 60cm Höhe über das gesamte Betriebsgelände
-
1956 Eintragung der Wortbildmarke „STEPOWA“
-
1956 Sesselfertigung wird stillgelegt
-
1960 – 1963 wurde die Fertigung von Unterbetten, Federkernmatratzen und Heftmatratzen an andere Betriebe in der DDR abgegeben.
-
In Waldenburg sind zu der Zeit mehr als 60 Jahre Produktionserfahrung in der Steppdeckenfertigung sowie gute Krempelkapazitäten vorhanden, weshalb die Spezialisierung auf diese Artikel vorangetrieben wurde
-
-
1963 – 1965
Leitbetrieb der
Steppdeckenfertigung
in der DDR
-
-
-
Stepowa entwickelt sich zum größten und führenden Steppdeckenbetrieb in der DDR und wurde 1963 zum Leitbetrieb
-
In Waldenburg entstand die Bilanzierungsstelle für Materialien und Produkte aller DDR Betriebe im Bereich Steppdecken, Schlafsäcke und Daunendecken
-
Die Mitarbeiter verteilen die im In- und Ausland beschaffbaren und verfügbaren Materialien und die Fertigprodukte auf den Handel (HO, Konsum, staatliche Abnehmer)
-
Die Anzahl der Beschäftigten stieg auf ca. 150 Mitarbeiter. Die Warenproduktion wurde innerhalb von 5 Jahren verdoppelt
-
-
1965 – 1989
Volkseigener Großbetrieb
-
-
-
Durch die weitere Enteignung von Privatbetrieben in den 70er und 80er Jahren sowie dem Zusammenschluss in Großbetrieben bildet sich der VEB Steppdeckenfabrik zum Stammbetrieb heraus
-
In Waldenburg entsteht die zentrale Verwaltung für die 8 Herstellerwerke (Waldenburg, Crimmitschau, Ehren-friedersdorf, Dresden, Leipzig, Elsterberg, Coswig, Güstrow) und ca. 780 Beschäftigten
-
Im Werk Waldenburg arbeiten 130 Beschäftigte in der Produktion und 70 Mitarbeiter in der Verwaltung
-
Das Exportgeschäft wurde entwickelt, Schlafsäcke in die Sowjetunion sowie nach Dänemark Finnland, Niederlande und die Schweiz
-
Ab 1983 Export von Daunendecken und Bettdecken in die BRD (Quelle, Otto, Neckermann, Bettenring, Bettenkreis und Dänisches Bettenlager)
-
-
1989 – 1997
Politische Wende /
Privatisierung
-
-
-
1990 Zuordnung zur Treuhandanstalt Chemnitz
-
1991 Gründung der Bett- und Steppwaren GmbH
-
Die Überleitung von Treuhand in den Privatbesitz zog sich über 4 Jahre sodass die neuen Gesellschafter erst zum 1.1.1995 richtig starten konnten.
-
Es wurden 3 Mio. DM investiert. Alte Nebengebäude abgerissen, eine neue 2400 qm große Fabrikhalle gebaut und eine Vliesbildungsanlage ange-schafft.
-
65 Mitarbeiter sind in der neuen GmbH tätig
-
Trotz guter Auftragslage musste 1997 Gesamtvollstreckung beantragt werden, da die Großaufträge der Investoren ausblieben und das mit der Treuhand konzipierte Konzept nicht so schnell umgesetzt werden konnte.
-
Durch gute Kontakte der Geschäftsleitung und eine hoch motivierte Belegschaft gelang die Weiterführung des Unternehmens
-
-
1997 – 2021
-
Waldenburger Bettwaren GmbH
-
-
-
1997 Eintragung der Wortmarke WALBURGA
-
1998 Waldenburger Bettwaren GmbH in ihrer heutigen Form nimmt den Geschäftsbetrieb
auf -
Hauptkunden sind der Einzelhandel, Objektausstatter und die öffentliche Hand
-
Der Export konzentriert sich im wesentlichem auf Österreich, Schweiz, Skandinavien, Dubai und Japan
-
Verschiedene Zertifizierungen garantieren höchste Qualitäts-ansprüche z.B. OEKO-TEX Zertifizierung seit 2005 oder
Qualitätspass Gütesiegel seit 2007 -
Von den ca. 30 Beschäftigten werden hauptsächlich Steppdecken, Kissen und Matratzenauflagen gefertigt
-
-
-